Hattingen. Bezirksapostel Rainer Storck hielt am Freitag, 26. April 2019, in der Kirche Hattingen einen Gottesdienst für die Senioren des Bezirks Ennepe-Ruhr.
Mehr als 200 Seniorinnen und Senioren nahmen an diesem Gottesdienst teil, der musikalisch durch die Vorträge des Bezirks-Seniorenchors aus den Bezirken Ennepe-Ruhr und Hagen eindrucksvoll umrahmt wurde.
Gott ist Liebe
Zu Beginn seiner Predigt bezog sich der Bezirksapostel auf das nach der Lesung des Bibelworts gesungene Lied „Heute, heute, so ihr seine Stimme höret“ und hob zwei Kernaussagen hervor: „Kommt lasst uns anbeten…“ und „…niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat“. Das zeichne die „etwas ältere Generation“ aus, die ja nicht immer mehr so aktiv sein könne. Es sei bei ihnen in mehrfacher Weise zu erkennen: Im Glauben, im Gebet, im Bekennen und im Bezeugen. Voraussetzung dazu sei, dem Heiligen Geist zu jeder Zeit des Tages Platz für sein Wirken einzuräumen: „Das gehört einfach dazu! Dabei nicht locker lassen!“
„Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ (aus 1. Johannes 4, 16) war das Bibelwort. Darauf bezogen führte der Bezirksapostel aus, dass zur damaligen Zeit, etwa 70 nach Christi Geburt, Jerusalem zerstört wurde. Als Apostel Johannes das Evangelium Jahrzehnte später niederschrieb, war es ihm wichtig zu betonen, wie groß Gottes Liebe ist. Der Apostel habe also nicht locker gelassen, die Liebe Gottes zu rühmen und zu preisen.
Mit allen freundlich umgehen
„In den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde nahezu jedes Kind christlicher Eltern (ca. 95 %) getauft. Heute sind es je nach Bundesland nur noch 10 bis 25 %“, führte der Bezirksapostel aus und bat: „Helft mit, die Wissenslücke um die Bedeutung der Heiligen Taufe zu schließen und lasst dabei nicht locker! Die Liebe Jesu Christi ist auch heute noch in der Sündenvergebung und in seiner Rolle als unser Fürsprecher bei Gott erlebbar.“
Abschließend äußerte der Bezirksapostel die Bitte: Lasst nicht locker, stets freundlich im Umgang mit allen Menschen zu sein, auch mit denen, die völlig anders sind!“
Christen in Reichweite
In seiner Predigtzugabe erklärte Bischof Ulrich Götte, wie Freundlichkeit und Liebe im Umgang miteinander gelebt werden können: „Negatives beobachten, aber nicht beklagen oder kommentieren! Lieber den Druck herausnehmen und Souveränität an den Tag legen! Er empfahl, über die Impulse des Bezirksapostels nachzudenken und sie als Motivation und Ansporn mitzunehmen. Dazu sei niemand zu alt, jeder könne in diesem Bereich der Vollendung mithelfen. „Dabei nicht locker lassen!“
Der Bezirksälteste Ulrich Frost ergänzte noch, dass es sich bei den versammelten Senioreninnen und Senioren nicht um „Christen im Ruhestand“ handele, sondern um „Christen in Reichweite“, die sich durch Freundlichkeit im Umgang miteinander auszeichneten.
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